Brüchige Zähne

Ohne größere Fremdeinwirkung, ohne Trauma, ohne zu starkes Beißen, brechen Teile des Zahnes weg oder der ganze Zahn bricht komplett ab.

Zähne 2. Lebenshälfte

Brüchige Zähne können eine Vielzahl von Ursachen haben. Sie sind jedoch eines der zentralen Probleme im fortgeschrittenen Alter: mit den Jahren findet ein Rückgang des Zahnnervs statt. Dadurch wird der Zahn spröde und brüchiger.

Auch große Füllungen, die weite Anteile des Zahnes ersetzen, machen den Zahn anfällig für Brüche. Ebenso gefährdet sind wurzelbehandelte Zähne mit tief aufgebohrten und gefüllten Zahnanteilen. Neben reiner Abnutzung, führt häufig extremes Knirschen und Pressen auch zu Absplitterungen bis hin zu ganzen Brüchen. Dies gilt insbesondere in Kombination mit den oben genannten anderen Faktoren. Allgemein können brüchige Zähne durch Entkalkung und Mineralverlust in der Zahnsubstanz, zum Beispiel über säurehaltiges Essen, entstehen.

Davon unterscheidet man Zustände, bei denen eine Fraktur relativ häufig auftritt. So wird bei akuter Karies der Zahn vom Fäulnisprozess ausgehöhlt. Dann spricht man nicht von brüchigen Zähnen.

> ZAHNERHALTUNG
> ZÄHNE 2. LEBENSHÄLFTE